Leider erleben wir es bei Kunden häufig, dass sie sich einen Reitsand gekauft haben und dann beim Reiten Probleme mit dem Sand haben. Meistens ist er zu tief oder es fehlt dem Reitboden die wichtige Trittfestigkeit. Der Begriff "Reitsand" ist leider nicht geschützt. D.h. es unterliegt dem Begriff keine zu erfüllende Vorraussetzung, um den Sand als Reitsand zu betiteln.
Wichtig ist bei der Auswahl des Sandes, dass es sich nicht aussschließlich um Rundkörner handelt. Diese rollen bei Belastungen weg, so wie Wurmeln. Das richtig Maß an Kornzusammensetzungen ist das A und O bei der Bestimmung des passenden Reitsandes.
Hinzukommt der Einsatz des Reitbodens, die Art der Bewässerung und die Bauweise. Das sind zusätzliche Angaben, die bei der richtigen Auswahl des Reitsandes - der sogenannten Tretschicht- eine wichtige Rolle spielen. Nicht zu vergessen, die unterschiedlichen Reitsportdiziplinen, die ihre eigenen, individuellen Ansprüche verlangen.
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